Die Textilindustrie ist nach der Ölindustrie die schmutzigste Industrie der Welt. Fast 20% des weltweiten Abwassers wird von der Modebranche produziert. Besonders die Wahl des Materials, aus dem die Kleidung hergestellt wird, hat große Auswirkungen auf die Umweltbelastung.

Bei fabriq. findest du nur Kleidungsstücke, die aus übrigen Stoffrollen hergestellt wurden sind. Dadurch produzieren wir 90% weniger CO2 Emission als konventionelle Modehersteller. Wir nutzen Ressourcen, die schon vorhanden sind und sonst verschwendet worden wären.   

Nach der Produktion der High-End Kollektionen bleiben zwischen 30 bis 100 Meter Stoff übrig. Hier kommen wir ins Spiel. In Italien wählen wir vor Ort persönlich, die besonders hochwertigen Stoffe aus und entwickeln daraus unsere limitierten Kollektionen für dich.

Kordhemd Walter - fabriq.

Wusstest du, dass unser Hemd Joan bei der Produktion durch die Verwendung von bereits produzierten Stoffen bis zu 5000 Liter Wasser vermeidet?

Doch unser Ansatz hört bei der Wahl des Materials nicht auf. Wir fertigen unsere Kleidungsstücke nach dem Minimal Waste Prinzip.

In der Bekleidungsindustrie werden zwischen 15 – 30 % der Stoffe aus der Produktion allein beim Zuschnitt zu ungenutztem Restmaterial. Es entsteht ein großer Haufen Abfall, der aufwändig beseitigt wird und in Form von nicht - recyclebarer Ware unsere Umwelt verschmutzt. Eine Verschwendung von Textilien und Ressourcen.

Wie gehen wir bei fabriq. dagegen vor?

Wir nutzen die Stoffe möglichst vollständig oder verarbeiten Stoffreste sinnvoll weiter. Beim Schnitt ermöglichen es uns puzzleartige, aneinanderpassende Schnittteile oder nahtlosen Faltformate einen ressourcenschonenden Zuschnitt vom Material. So vermeiden wir bereits beim Entwurf und während der Schnittkonstruktion Verschnitt von den Stoffen und produzieren keinen zusätzlichen Abfall.  

Sollten doch einmal Stoffreste übrigbleiben, verwenden wir diese als Stoffmuster für weitere Kollektionen.